Generation 50plus und die Digitalisierung

Generation 50plus und die Digitalisierung

Generation 50plus und die Digitalisierung

Die Generation 50plus wird im digitalen Wandel völlig unterschätzt. Dabei ist genau die Mehrheit dieser Generation bereit, sich zu verändern und sich im Berufsleben stärker einzubringen. Daher ist es jetzt Zeit, umzudenken.

Die Generation 50plus und der digitale Wandel

Der digitale Wandel benötigt engagierte und qualifizierte Mitarbeiter. In zahlreichen Unternehmen arbeiten bereits ältere Kolleginnen und Kollegen.

Allerdings sind die Silver Ager mit Vorurteilen behaftet.

Das bedeutet: Diese Generation sei bei der Arbeit kaum noch produktiv und würden sich scheuen, Neues zu erlernen.

Dabei kann Generation 50plus viel Wissen vorweisen und auf einen großen Erfahrungsschatz vorweisen. Auf Grund dessen können diese älteren Mitarbeiter schnelle und gute Entscheidungen fassen. Außerdem sind zusammengesetzte Teams aus jungen und älteren Kolleginnen und Kollegen produktiver und innovativer.

Die Generation 50plus mitten im rasanten digitalen Wandel aller Zeiten

Die Gesellschaft steckt mitten im rasanten Wandel aller Zeiten. Die Herausforderungen der Unternehmen in der digitalisierten Welt sind:

– Volatilität

– Unsicherheit

– Komplexität

Die Arbeitswelt wird immer schneller, unvorhersehbarer und komplexer.

Damit geht ein Wandel der Werte einher und baut sich mit agilem Denken, Selbstverantwortung und Handeln auf. Bedeuten diese Themen:

–  Lernen

–  Veränderung

–  Unsicherheit bekämpfen

Das sich die Generation 50plus mit diesen auseinandersetzen muss? Denn bisher waren Sicherheit und Stabilität in der Wahrnehmung verknüpft.

Die Generation 50plus ist bereit für Veränderungen

Die Generation 50plus ist bereit, sich durch eigenes Verhalten der rasanten  Digitalisierung und deren Veränderungen anzupassen.

Die Generation 50plus wird auf dem Weg des digitalen Wandels unterschätzt. Eine Studie der „Stiftung Risiko Dialoghat untersucht, wie diese Generation die eigenen Risiken und Chancen einschätzt. Durch die Studie sollte herausgefunden werden, wie sich die befragten Personen der Digitalisierung anpassen können und wollen, zum Beispiel durch Weiterbildung.

Die Generation 50plus besitzt Energie und Engagement für die neue Entwicklung

Viele Unternehmen sind der Ansicht, dass nur Menschen zwischen 35- bis 49 Jahren die richtige Energie in dem grundlegenden digitalen Wandel besitzen. Da kommt die Frage auf: Wie sind Veränderungen umzusetzen, wenn sich ein großer Teil dieser jüngeren Mitarbeitenden kein Engagement einbringen wollen?

Bei den Menschen zwischen 35 und 49 Jahren sind minderjährige Kinder vorhanden und mit denen möchte diese Altersgruppe viel Zeit verbringen. Das Engagement ist für die Familie wichtiger und deshalb wird weniger Energie und Zeit für das Arbeitsleben aufgebracht.

Bei vielen Silver Ager sieht das ganz anders aus. Die Kinder sind erwachsen, bereits ausgezogen und die Generation 50plus wird zu Hause kaum oder gar nicht mehr gefordert. Die privaten Verpflichtungen sind weniger geworden und die neue Energie wird stark im Arbeitsleben eingesetzt.

Die Generation 50plus zeigt sich mit neuer Energie und Engagement für den digitalen Wandel.

Die Generation 50plus und die demografische Entwicklung

In den letzten Jahren ist die Zahl der 50plus Mitarbeiter durch die demografische Entwicklung im Erwerbsleben stark gestiegen. Heute sind es fast 840 000 Personen und diese Zahl steigt weiterhin.

Dagegen ist die Zahl an junge Talente mit 590 000 zwischen 15 und 24 Jahren deutlich gesunken. Die Generation 50plus besitzt jahrelange Erfahrung und ist bereit,  die digitale Umwandlung mitzugestalten und sich anzupassen. Diese Bereitschaft  sollte von der Wirtschaft genutzt und gefördert werden.

Die Generation 50plus ist bereit zum Umdenken im Arbeitsmarkt  

Die Generation 50plus ist auf Grund gesunder Lebensweise und Verbesserung  im Gesundheitswesen viele Jahre jünger als zuvor. Der Job wird kaum noch gewechselt, denn ab 50plus wird es auf dem Arbeitsmarkt schwieriger. Das Ergebnis sind „Sesselkleber“ und damit sinkt die Flexibilität, das Selbstbewusstsein und wirkt  sich negativ auf die Fähigkeit auf dem Arbeitsmarkt aus. Jetzt ist ein Umdenken notwendig und die Silver Ager sind bereit dazu.

Für die Generation 50plus sollte in ihren aktiven Zeiten das flexible Arbeiten möglich sein. Sei es eine Festanstellung in Voll- oder Teilzeit. Auf dem Arbeitsmarkt sollten alle Beteiligten gleich behandelt werden, denn nur auf diese Weise gelingt eine Zusammenarbeit aller Generationen.

Die Generation 50plus lernen ein Leben lang

Die Generation 50plus sind erfahrene Mitarbeiter und lernen ein Leben lang dazu. Dabei ist ein stimmiges Umfeld sehr wichtig. Die Silver Ager scheuen sich nicht,  technische Hilfsmittel zu nutzen. Selbstbewusst und aktiv wird die digitale Transformation mitgestaltet und die 50plus Generation nimmt eine herausfordernde und erfüllende Tätigkeit mit Freude an. Künstliche Intelligenz wird als Entlastung bei monotonen und anstrengenden Arbeiten gerne angenommen. Der Wandel bringt große Chancen für alle und die Generation 50plus begegnet diesem Wandel offen.

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